08.07.2024: Denkmail Nr. 43 – Das Friedensgutachten 2024 – im Dienst der Kriegslogik?

Liebe Friedensfreundinnen und -freunde,

„Welt ohne Kompass” ist das neue Friedensgutachten (FGA) der vier führenden Friedensforschungsinstitute tituliert. Das zumindest erscheint eine sehr zutreffende Analyse zu sein.

Auch zu konstatieren, dass das Jahr 2023 einen traurigen Rekord an Kriegen bzw. Konflikten und einen irrsinnigen Höchstwert von 2,4 Billionen Dollar weltweiter Rüstungsausgaben aufweist, darüber hinaus aber auch das bisher klimatisch heißeste Jahr war, ist sicher richtig und wichtig.

Nicht genug: Vor Europas Haustür toben zwei sinnlose, mörderische Kriege in der Ukraine und in Gaza, in die auch wir verwickelt sind.

Müsste in dieser Situation von der Friedensforschung nicht ein deutlicher Impuls für ein Ende der Gewalt ausgehen, ein unabdingbarer, klarer Wegweiser zu einem Frieden, der eine radikale Abkehr von der bisherigen Kriegslogik voraussetzt? Weil Gewalt und Hass und Aufrüstung nur immer eine Spirale neuer Gewalt hervorrufen?

Statt dessen heißt es in den Empfehlungen des Gutachtens: „Um im Krieg in der Ukraine Verhandlungen zu ermöglichen, muss die militärische Unterstützung der Ukraine nachhaltig gewährleistet werden und steigen.” Und nachdem die USA voraussichtlich ihre Unterstützung verringern, wird gefordert: „Diesen Rückgang muss Europa auffangen, und das heißt auch, dass es seine Rüstungskapazitäten zügig steigern muss.”

Das ist das gleiche militärische Sicherheitsdenken, das seit Jahren auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) von den führenden Repräsentanten der hochgerüsteten Staaten verkündet wird. Deren Leiter, Christoph Heusgen, gibt dazu den Ton an: „Wir müssen zurückkommen zu einer gewissen Logik, wie wir sie im Kalten Krieg hatten”, und er meint, die westlichen Staaten auffordern zu müssen „ihre militärische Unterstützung für die Ukraine auszubauen”, der Westen müsse bei seiner militärischen Hilfe “aufs Ganze gehen”.

Das passt in die allgemeine politische und gesellschaftliche Kriegshysterie einer so genannten „Zeitenwende“.  Der Soziologe Andreas Reckwitz sieht darin ein „zunehmendes Freund-Feind-Denken”, „überall gibt es eine neue Kultur der Unerbittlichkeit”.

Sollten wir da unsere frühere Forderung, die Empfehlungen des FGAs auf der MSC prominent zu diskutieren, überhaupt noch aufrecht erhalten? Oder jetzt gerade erst recht?

Was meinen Sie dazu? Wir freuen uns über Ihre Sichtweise!

Mit friedvollen Grüßen
Erwin Schelbert
Gründungsmitglied MSKverändern e.V.
Studiengesellschaft für Friedensforschung

10.12.2023: Denkmail Nr. 40

Liebe Friedensbewegte,

„Durch eine hochgerüstete Armee, durch immer mehr Abschottung und Überwachung gibt es nicht mehr Sicherheit für Israel. Das ist die Lehre des furchtbaren Terrors vom 7. Oktober.“, so ein ARD-Kommentar vom 25.10.2023.

Die Combatants for Peace, ehemalige Kämpfer*innen aus Israel und Palästina, formulieren: „Da wir Teil dieses jahrhundertealten gewaltsamen Konflikts sind, kennen wir seinen Preis und seine Vergeblichkeit. Mehr als je zuvor in der Vergangenheit behaupten wir heute: Es gibt keine militärische Lösung für den Konflikt; Gewalt erzeugt Gewalt; Rache schürt Rache.“

Gideon Levy von der israelischen Tageszeitung Haaretz hat dies im Tagesthemen-Interview am 7.11.2023 so ausgedrückt: „Eine Perspektive für die Zukunft gibt es nur, wenn die internationale Gemeinschaft sich an Israel und an die Palästinenser wendet, um zu sagen ‚Genug ist genug. Jetzt ist es Zeit für eine Lösung.‘ Man braucht etwas, was grundlegend gerecht auch für die Palästinenser ist. Sonst werden wir niemals sicher sein.“

Auch Russland scheitert aktuell mit seinem Krieg in der Ukraine an seiner militärischen Sicherheitslogik. Doch auch die Ukraine und die NATO sind damit gescheitert, über eine weitere Ausbreitung der NATO nachhaltige Sicherheit zu gewährleisten.

Wir können jedoch aus den Erfahrungen im Nahen Osten, in der Ukraine, in Afghanistan und Mali sowie aus positiven Erfahrungen in Kenia, Somalia und anderswo lernen.

Deutschland sollte seine Kraft einsetzen für die nachhaltige Überwindung der Spiralen aus Trauma und Gewalt durch gemeinsame Sicherheitsstrukturen – im Nahen Osten in Form einer Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit im Mittleren und Nahen Osten (KSZMNO).

Als Initiative Sicherheit neu denken haben wir diese und weitere Impulse „Sicherheits-Strukturen neu denken“ in einem aktuellen Papier veröffentlicht, das sich auf unserer Homepage sicherheitneudenken.de findet.

Wir freuen uns auf Ihre Zustimmung und/oder Ihre Anregungen: Finden Sie auch, dass diese Impulse die MSC bereichern würden? Schreiben Sie gerne eine E-Mail an vorstand@mskveraendern.de

Mit herzlichem Gruß

Ralf Becker

Koordinator der Initiative Sicherheit neu denken

20.03.2024: Denkmail Nr. 41

“Wir weigern uns, Feinde zu sein”

Liebe MSKv-Interessierte,

stellen Sie sich vor:
Aus zwei Volksgruppen auf engem Raum, nach über einem Jahrhundert im Feindeskampf um
Land und Anerkennung, durch wachsenden Hass “verbunden”, gehen Frauen und Männer
aufeinander zu, reichen sich die Hände, begraben die Feindschaft, schließen Freundschaft!
In der israelisch-palästinensischen Organisation Combatants for Peace finden Sie diese
Menschen:
Ehemalige IDF-Soldaten zusammen mit palästinensischen Kämpfern – beide Seiten mit Blut an
den Händen – tauschen sich aus über die eigene Geschichte und die ihrer jeweiligen Kultur, die
sie lehrte, die Anderen zu hassen.
Beispielhaft sind hier die Mitbegründer der Combatants for Peace: Rami Elhanan, jüdischer
Israeli, und Bassam Aramin, palästinensischer Kämpfer. Beide haben ihre Töchter durch
Gewalttaten des Gegners verloren: Die 14-jährige Tochter Ramis ist bei einem Selbstmordattentat
der Hamas – ein Vergeltungsakt gegen eine neue Siedlung in Ost-Jerusalem – 1993 mit in den Tod
gerissen worden; Bassams 10-jährige Tochter Abir wurde 1997 auf dem Schulweg von einem
Gummigeschoss der israelischen Grenzpolizei tödlich getroffen.
Was verhalf den beiden Männern, die Richtung zu wechseln, den Weg des Friedens zu finden?
Bassam habe im Gefängnis – wegen Steinewerfens auf israelische Panzer – Zeit gehabt, die
israelische Gesellschaft zu verstehen und dabei erkannt, dass der Schütze selbst „ein Opfer seiner
Erziehung, seiner Gesellschaft, des israelischen Besatzungsregimes“ sei und dass Racheakte
niemals den Schmerz lindern.
Bei Rami, der bei den IDF nur als Tankmechaniker gedient hatte, war durch seine
Grundeinstellung für Menschlichkeit und Gerechtigkeit bereits der Boden bereitet, auf dem durch
Wut und Schmerz eine Energie kraftvollen Widerstands wachsen und gegen den feindseligen
Trend führender politischer Kreise Israels eingesetzt werden konnte. So sieht auch er nicht
Vergeltung, sondern das Gespräch, das Teilen von Angst und Trauer als Weg zum Frieden.
In der Gruppe haben sie gelernt, einander zuzuhören, sich im Anderen zu spiegeln, den Schmerz
des Anderen in sich zu fühlen.
Und sie haben begriffen:
Nur durch ein Offensein für die andere Seite, durch Bereitschaft, den Anderen zu verstehen, ist
der Teufelskreis der Vergeltung zu durchbrechen.
Wie wäre es mit einer Einladung der Combatants for Peace zur Münchner Sicherheitskonferenz?

Mit herzlichem Gruß
Mechthild Schreiber
Mitglied des Vorstands der Projektgruppe
“Münchner Sicherheitskonferenz verändern” e.V.

Hier finden Sie unsere älteren Denkmails

Denk-Mail Nr. 32 vom 01.09.2021
(Autorin: Gudrun Haas)
Den Kreislauf der Konfrontation unterbrechen und Sicherheit neu denken

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Denk-Mail Nr. 31 vom 13.06.2021

(Autor: Erwin Schelbert)

Das Friedensgutachten 2021 „Europa kann mehr“ und die Münchner Sicherheitskonferenz 

Denkmail Nr. 31 Webseite.pdf
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Denk-Mail Nr. 30 vom 12.10.2020

(Autor: Ralf Becker)

Realpolitik gestalten – Orientierung bieten.
Gelungene Dialogveranstaltung mit der MSC

Denkmail Nr. 30 Webseite.pdf
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Denk-Mail Nr. 29 vom 17.07.2020

(Autor: Thomas Rödl)

Bombenstimmung – Kalter Krieg – Neues Wettrüsten:
Ein Memorandum

Denkmail Nr. 29 Webseite.pdf
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Denk-Mail Nr. 28 vom 11.05.2020

(Autor: Erwin Schelbert)

Sicherheit – nicht nur in Corona-Zeiten

Denkmail Nr. 28 Webseite.pdf
PDF-Dokument [585.5 KB]

Denk-Mail Nr. 27 vom 20.12.2019

(Autorin: Mechthild Schreiber)

NATO hirntot oder hirnlos?

Denkmail 27_Webseite.pdf
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Denk-Mail Nr. 26 vom 26.07.2019

(Autor: Wolfram Rohde-Liebenau)

Trumps Sicherheitspolitik bedroht den Weltfrieden

Denkmail 26_Webseite.pdf
PDF-Dokument [210.2 KB]

Denk-Mail Nr. 25 vom 01.07.2019

(Autor: Erwin Schelbert)
Das neue Friedensgutachten 2019: „Vorwärts in die Vergangenheit? Frieden braucht Partner“

Denkmail 25_Webseite.pdf
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Denk-Mail Nr. 24 vom 27.11.2018

(Autor: Erwin Schelbert)
„Welt in Gefahr“, das Buch von Wolfgang Ischinger

Denkmail 24_Webseite.pdf
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Denk-Mail Nr. 23 vom 18.10.2018

(Autor: Ralf Becker)
“Sicherheit neu denken – von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik” 

Denkmail 23 Webseite.pdf
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Denk-Mail Nr. 22 vom 10.07.2018

(Autor: Erwin Schelbert)
“Kriege ohne Ende. Mehr Diplomatie – weniger Rüstungsexporte: Das neue Friedensgutachten 2018″

Denkmail 22_Webseite.pdf
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Denk-Mail Nr. 21 vom 19.03.2018

(Autorin: Anja Ufermann)
“Nukleare Aufrüstung”

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Denk-Mail Nr. 20 vom 22.01.2018

(Autor: Erwin Schelbert)
“Aufrüstung oder Friedenslogik”

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Denk-Mail Nr. 19 vom 16.11.2017

(Autor: Erwin Schelbert)
“Atomwaffenverbot”

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Denk-Mail Nr. 18 vom 01.09.2017

(Autor: Thomas Mohr)
“Finanzierung der MSC durch das Außenministerium!”

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Denk-Mail Nr. 17 vom 01.06.2017

(Autor: Erwin Schelbert)
“Weitere Aufrüstung in Deutschland und weltweit?”

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Denk-Mail Nr. 16 vom 09.01.2017

(Autorin: Anja Ufermann)
“Gewaltfreie Kommunikation als Side-Event auf der
Münchner Sicherheitskonferenz: Neue Perspektiven für Konfliktlösungen”

Nr. 16 deutsche Version:
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No. 16 english version:
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Denk-Mail Nr. 15 vom 11.09.2016

(Autorin: Gudrun Haas)
“Wirtschaftliche Kooperation in Eurasien statt Konfronta-tionskurs”

Nr. 15 deutsche Version:
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No. 15 english version:
Denkmail 15 EN Webseite.pdf
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Denk-Mail Nr. 14 vom 16.06.2016

(Autor: Erwin Schelbert)
“Friedensgutachten auf der Sicherheitskonferenz diskutie-ren”

Denk-Mail Nr. 14
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Denk-Mail Nr. 13 vom 15.02.2016 (Autoren: Th.Mohr, M.-G. Hawari, R. Aigner)

Denk-Mail Nr. 13 vom 15.02.2016 (Autoren: Th.Mohr, M.-G. Hawari, R. Aigner)
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“Eindrücke vom Sicherheitskonferenz-Wochenende”
Denk-Mail Nr. 12 vom 25.11.2015 (Autorin: Mechthild Schreiber)

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“Durch Hegemonie und Abschreckung zu Sicherheit?”
Denk-Mail Nr. 11 vom 10.07.2015 (Autorin: Mechthild Schreiber)

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“Wer an keine Wunder glaubt, ist kein Realist!”
Denk-Mail Nr. 10 vom 22.04.2015 (Autor: Erwin Schelbert)

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“OSZE: Vertrauensbildung ist notwendig”
Denk-Mail Nr. 9 vom 09.02.2015 (Autor: Thomas Mohr)

Denk-Mail Nr. 9 vom 09.02.2015 (Autor: Thomas Mohr)
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“Nach der Münchner Sicherheitskonferenz 2015”
Denk-Mail Nr. 8 vom 15.01.2015 (Autorin: Ruth Aigner)

Denk-Mail Nr. 8 vom 15.01.2015 (Autorin: Ruth Aigner)
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“Vor der Münchner Sicherheitskonferenz 2015”
Denk-Mail Nr. 7 vom 13.09.2014 (Autor: Erwin Schelbert)

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“Waffenlieferung in Kriegsgebiete?”
Denk-Mail Nr. 6 vom 21.07.2014 (Autor: Sepp Rottmayr)

Denk-Mail Nr. 6 vom 21.07.2014 (Autor: Sepp Rottmayr)
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“Sicherheit durch Gewaltfreiheit”
Denk-Mail Nr. 5 vom 30.04.2014 (Autorin: Isolde Teschner)

Denk-Mail Nr. 5 vom 30.04.2014 (Autorin: Isolde Teschner)
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“Sicherheit – einmal anders betrachtet”
Denk-Mail Nr. 4 vom 24.02.2014 (Autor: Erwin Schelbert)

Denk-Mail Nr. 4 vom 24.02.2014 (Autor: Erwin Schelbert)
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“Militäreinsätze wieder selbstverständlich?”
Denk-Mail Nr. 3 vom 11.12.2013 (Autor: Sepp Rottmayr)

Denk-Mail Nr. 3 vom 11.12.2013 (Autor: Sepp Rottmayr)
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“Gewaltpotenziale zeugen Gewaltanwendungen”
Denk-Mail Nr. 2 vom 01.09.2013 (Autor: Thomas Mohr)

Denk-Mail Nr. 2 vom 01.09.2013 (Autor: Thomas Mohr)
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“Zivile Konflikttransformation”
Denk-Mail Nr. 1 vom 07.06.2013 (Autor: Erwin Schelbert)

Denk-Mail Nr. 1 vom 07.06.2013 (Autor: Erwin Schelbert)
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“Rüstungsexporte und Abrüstung”
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