Thomas Mohr

Rund um die Münchner Sicherheitskonferenz 2025

Am MSC-Wochenende in München können Sie an vielen Veranstaltungen der Friedensbewegung teilnehmen:

Zur Lektüre gibt es wieder unsere aktuelle MSKv-Projektzeitung (auch in Englisch)

Unsere Aktivitäten zur Konferenzveränderung setzen wir auch auf der MSC 2025 vor Ort fort:

Pressemitteilung: MSKv und Sicherheit neu denken zur MSC 2025


 

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MSKv-Side-Events bei der MSC

Seit 2015 schlagen wir für die internationalen Teilnehmenden der MSC aus Diplomatie, Politik, Wirtschaft, Militär, Instituten und Think Tanks, sowie der Zivilgesellschaft Side Events als Reflexions- und Lernraum vor. Unsere Kooperationspartner waren bzw. sind dabei insbesondere:  forumZFD, APTE

Unsere Themen fordern den enggeführte, auf (militarisierte) Gewalt und politische (Über-)Macht basierte Sicherheitsbegriff der MSC heraus. Mit ihrer Expertise und ihrem Zeugnis aus gelingender Praxis aktiver Gewaltfreiheit, v.a. aus dem Globalen Süden, zeigen die eingeladenen Akteure wie sich auch aus komplexen (historischen) Gewaltsituationen eine resiliente Gesellschaft aufbauen läßt, die der Gewalt abschwört. Basierend auf der Friedenslogik zeigen unsere Side Events konkrete Wege der Transformation von Konflikten und Spannungen zu einem Mehr von sozialem Zusammenhalt und Mechanismen „Menschlicher Sicherheit“. Unsere Side Events fordern zur Auseinandersetzung mit einer wie auch immer legitimierten Kriegslogik.

2017: „Nonviolent Peaceforce“, Kooperationspartner: forumZFD
2020: „Frieden leben: Religion und Sicherheit. Die Praxis der interreligiösen Plattform in der Zentralafrikanischen Republik“. Bericht zum Side Event hier
2023: „Frieden ist öffentlich – menschliche Sicherheit jenseits von Staats- und Militärdoktrin: Interaktives Lernen gelingender Praxis in Afrika“, Netzwerk Humanity First: Rethinking Security.
2025: „Auf dem Weg in ein Jahrhundert der Toleranz“

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10.11.2023: 5. Munich Peace Meeting

Auf Anregung der Projektgruppe „Münchner Sicherheitskonferenz verändern“ e.V. und unter Beteiligung des Teams der Münchner Sicherheitskonferenz findet seit 2019 jährlich ein Munich Peace Meeting als nicht-öffentliches Fachgespräch statt.

Das Munich Peace Meeting (MPM) hat sich zu einer wichtigen Veranstaltung entwickelt, auf der
– sich Friedenswissenschaft, Friedensarbeit, Friedensbewegung und MSC vernetzen,
– ein vertiefter Expert/innenaustausch zu Aspekten der Sicherheits- und Friedenspolitik stattfindet,
– konkrete Anregungen für die kommende MSC im Februar jeden Jahres in Bezug auf Themen, Gäste und Formate entstehen können.

Zum fünften Munich Peace Meeting trafen sich am 10.11.2023 in der Katholischen Akademie in München-Schwabing Vertreter/innen der „Friedenscommunity“, der MSC und andere zum Austausch in einem „Raum gemeinsamer Nachdenklichkeit“. Nach dreimaliger Durchführung im Video-Format konnten wir wieder in Präsenz tagen und so den Begegnungsraum offener gestalten. Wir haben dabei an die ursprüngliche Idee eines gemeinsamen spontanen Austauschs von kreativen Einfällen angeknüpft. Das MPM 2023 sollte, unabhängig von der direkten Auswirkung auf die kommende MSC, als gemeinsamer Raum des Nach- und Vordenkens von Expert/innen mit unterschiedlichen Positionen einen Wert in sich haben und einen kleinen Beitrag zu innergesellschaftlicher Vertrauensbildung leisten. Nachmittags wurden in Kleingruppen Impulse für die nächste MSC entwickelt.

Moderation:
Dipl.-Psych., Dipl.-Theol. Martin Pröstler, Psycholog. Psychotherapeut, Gruppenanalytiker, OrgWerk, München Dr., Dipl.-Psych. Vera Kattermann, Psycholog. Psychotherapeutin, Gruppenanalytikerin, Berlin

Das Munich Peace Meeting 2023 wurde gefördert von:
Kulturreferat – Landeshauptstadt München
Köhler-Stiftung
Katholischer Fonds
Die MSC hat für Raum und Catering gesorgt.

Ein Kurzbericht zum Munich Peace Meeting 2023 von Anja Ufermann findet sich hier:
Projektzeitung Nr.19 – Seite 2 unten

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06.07.2023: Denkmail Nr. 39 zum Thema Friedensgutachten 2023

„Ob es noch sinnvoll ist, das FGA von 2023 (pessimistischer Titel „Noch lange kein Frieden“) auf der nächsten MSC zu diskutieren, erscheint fraglich, denn der Grundtenor des Gutachtens lautet im Wesentlichen ähnlich wie die offizielle Sicherheitspolitik der Regierung.“  Zitat: Erwin Schelbert (Gründungsmitglied MSKv)

Link:  Denkmail Nr. 39 Webseite

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10.03.2022: Erstes Treffen von MSKv mit Botschafter Heusgen

Nach dem Ausscheiden von Botschafter Wolfgang Ischinger hatte MSKv am 10.03.2022 die Möglichkeit, Botschafter Christoph Heusgen gleich bei einem seiner ersten München-Aufenthalte in seiner neuen Funktion als Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) zu treffen. Ein kurzer Bericht von Alessia Neuner über dieses Treffen findet sich in unserer Projektzeitung Nr. 18, Seite 3.

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17.02.2023: Projektzeitung Nr. 18 zur Münchner Sicherheitskonferenz

In unserer aktuellen Projektzeitung berichten wir über die Arbeit unseres Vereins. Außerdem beleuchten wir diesmal aus verschiedenen Perspektiven den Krieg Russlands in der Ukraine und die Chancen für Frieden in Europa.

Unsere Autor:innen: Ralf Becker, Andrea Behm, Hubert Heindl, Houngbedji Gbeognin Mickael, Thomas Mohr, Alessia Neuner, Clemens Ronnefeldt, Erwin Schelbert, Mechthild Schreiber, Anja Ufermann und Theodor Ziegler.
Projektzeitung Nr 18 – 2023

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Münchner Friedenskonferenz

Unsere Projektgruppe arbeitet seit vielen Jahren aktiv im Trägerkreis der Münchner Friedenskonferenz mit. Die Münchner Friedenskonferenz findet seit 2003 jeweils am Wochenende der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) statt und ist eine Informations- und Bildungsveranstaltung zu friedenspolitischen Themen, die sich als inhaltliche Alternative zur MSC versteht. Ein wesentliches Ziel der Friedenskonferenz ist es, Denkprozesse, die eine Kultur des Friedens beflügeln, anzustoßen.

Die nächste Münchner Friedenskonferenz findet vom 16.-18. Februar 2024 statt.

 

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07.10.2022: 4. Munich Peace Meeting

„Blinde Flecken beleuchten und integrieren – für ein friedliches Miteinander der Menschheit.

Was kann die Münchner Sicherheitskonferenz beitragen?“

Das 4. MPM fand am Freitag, 07.10.2022, 9.15 – 17.00 Uhronline statt.

Auf Initiative der Projektgruppe „Münchner Sicherheitskonferenz verändern“ e.V. kamen wieder namhafte Organisationen und Einzelpersonen der Friedenskompetenz (Friedenswissenschaft, Friedensarbeit, Friedensbewegung) bei einem nicht-öffentlichen Treffen zum thematischen Austausch und gemeinsamen Netzwerken zusammen. Auch die Veranstalter der Münchner Sicherheitskonferenz waren hochrangig vertreten.

Unsere Impulsgebenden waren diesmal:
Dr. Angela Moré, Professorin für Sozialpsychologie Leibniz Universität Hannover
Dr. Boniface Mabanza Bambu, Koordinator Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika in der Werkstatt Ökonomie/Heidelberg
Dr. Wolfgang Kessler, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und Autor
Victoria Scheyer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Christoph Bongard, Leiter für “Kommunikation & Politik” Forum Ziviler Friedensdienst
Prof. Dr. Thomas Heberer, Seniorprofessur für Politik und Gesellschaft Chinas
Gbeognin Mickael Houngbedji, Doktorand an der „Bayreuth International Graduate School of African Studies“ der Universität Bayreuth
Dr. Lars Pohlmeier, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW)

Moderation:
Martin Pröstler und Katja Hennecke, OrgWerk München

Bericht von Anja Ufermann zum 4. MPM:
Bericht zum MPM 4 

Die Veranstaltung wurde auch in diesem Jahr gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie den Katholischen Fonds.

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16.11.2021: 3. Munich Peace Meeting

Das 3. Munich Peace Meeting – veranstaltet von unserer Projektgruppe MSKv in Kooperation mit der MSC – fand am Dienstag, 16. November 2021 online statt.

Zum Thema „Trust made in Germany – Vertrauensbildung in Zeiten großer Unwägbarkeit“ trafen sich rund vierzig Expert*innen aus Friedenswissenschaft, Friedensarbeit und Friedensbewegung für inhaltlichen Austausch und Empfehlungen an die Münchner Sicherheitskonferenz.

Die Veranstaltung wurde auch in diesem Jahr gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie den Katholischen Fonds.

Wichtige Diskussionspunkte aus den Plenumsgesprächen und den Workshops wurden von Natalia Solodovnikova in  Bildprotokollen festgehalten.

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